KollaborationKollaboration findet sich in den Wirtschaftswissenschaften als Bezeichnung für eine spezifische Form der Kooperation, bei der zum Erreichen eines gemeinsamen übergeordneten Ziels die Aufgaben gemeinsam (und nicht arbeitsteilig) durch die Teilnehmer*innen einer Gruppe bearbeitet werden. |
KompetenzKompetenzorientierung ist das Fundament des Lehrplans 2000, der Bildungsstandards und des Lerndesigns. Der Lehrplan übernimmt die Definition von Kompetenz nach Franz Weinert: Kompetenz ist das Zusammenspiel von Wissen, Können und persönlichen Dispositionen. |
Komplexität
Komplexität als Fachbegriff im Schulwesen bezieht sich auf kognitiven Anspruch:
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KooperationKooperation definiert eine Systemeigenschaft mit der Fähigkeit Probleme gemeinsam zu lösen und Entscheidungen, die auf gemeinsamen Werten und Zielen basieren, im Konsens zu treffen. Esslinger (2002, S. 62) versteht unter Kooperation „die Zusammenarbeit von zwei oder mehr Personen, welche mit dem Ziel initiiert und durchgeführt wird, die Effektivität der Arbeit und die Zufriedenheit bei der Arbeit zu steigern.“ Kooperation setzt hierbei eine gemeinsame Zielperspektive voraus. |
KoordinationKoordination ist eine Form der Zusammenarbeit, bei der die Verfahrens- und Organisationsabläufe, wie z.B. die Aufteilung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten, im Vordergrund stehen und zwar mit der Zielsetzung, die Arbeitsorganisation und -prozesse zu optimieren (vgl. van Santen & Seckinger, 2003, S. 29) |
KriterienKriterien sind Maßstäbe zur Einschätzung der Qualität von Schüler*innenleistungen. Sie sind das Maß nach dem wir auch im Alltag beurteilen, auswählen, vergleichen. Kriterien helfen uns somit die subjektive Frage „Was ist gut?“ zu konkretisieren und zu beantworten. Kompetenzorientierte Aufgaben brauchen im Normalfall drei bis vier fachspezifische Kriterien, um die Leistung und deren Qualität messen zu können. Die ausgewählten Kriterien sollen dabei gleichwertig sein und im Einklang mit den Anforderungen der Schulstufe stehen.
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