Beurteilungsraster zur Lernzielformulierung |
Vorbildlich 4.0 |
Lernziele sind kohärent und stimmig untereinander bzw. mit dem Lernthema und stärken sich gegenseitig. Zusammen bilden sie ein klares Zielbild ab und stellen das, was beurteilt wird, dar. Relevante Standards sind eingebettet. Lernziele zu Wissen und Können sind mit einer Kernidee in den Verstehenszielen verknüpft. Verstehensziele sind Kernideen und organisiert nach übergreifenden und themenorientierten Kernideen. Die Kernideen geben Sinn und Zweck preis. Wissensziele sind entsprechend zugeordnet und wesentlich. Sie werden nach unbedingt/bedingt/Voraussetzung organisiert. Ziele zum Tun-Können unterscheiden zwischen Basisfertigkeiten und fachspezifischen Fertigkeiten. |
Solid 3.0 |
Lernziele sind den Dimensionen korrekt zugeordnet. Standards sind in mindestens einem Element präsent. Zusammen bilden sie ein klares Zielbild ab und stellen das, was beurteilt wird, dar. Verstehensziele sind Kernideen zum Lernthema bzw. Fach und helfen den Lernenden, Wissen und Können zu organisieren. Sie ergänzen vollständig den Satz, „Die Lernenden werden verstehen, dass...“ Wissensziele beinhalten wesentliches Wissen für das Thema, das unbedingt zur Verfügung sein soll. Ziele zum Tun-Können enden mit einem konkreten Verb. |
Entwickelnd 2.0 |
Die Zuordnung zu den Dimensionen ist fehlerhaft. Es gibt so viele Kernideen unter Verstehen, dass die Lernenden Schwierigkeiten haben, sie zu den Wissen- und Können-Lernzielen zuzuordnen. Das Zielbild ist unklar. Der Bezug zu Standards ist nicht klar. Verstehensziele bilden keine Kernideen ab, sondern sind eher Ziele für Wissen oder Tun-Können. Manche werden formuliert als „verstehen, wie…“ oder „verstehen, warum...“ Wissensziele sind falsch platziert und/oder nicht essentiell. Manche Ziele zum Tun-Können sind eigentlich geplante Aktivitäten für den Unterricht statt Ergebnisse, die beurteilt werden. |
Am Anfang 1.0 |
Mit Hilfe teils 2.0 und 3.0 |